Meist ist eine medikamentöse Therapie nur in Ausnahmesituationen und -fällen notwendig (z.B. bei sehr bewegungsunruhigen Kindern, aggressiven Verhaltensstörungen, schweren depressiven Verstimmungen oder ängstlichen Verhaltensstörungen und Zwängen).
Schwere psychotische Erkrankungen müssen in den meisten Fällen medikamentös behandelt werden.

 

Zum Thema Medikamente:

In schweren und besonderen Einzelfällen, und wenn der individuelle, persönliche Leidensdruck Ihres Kindes so hoch ist, dass sämtliche weiteren nicht-medikamentösen Therapiemethoden nicht oder noch nicht erfolgreich angewendet werden können, biete ich auch eine unterstützende Medikation an.

Diese wird von mir persönlich ganz individuell für Ihr Kind ausgewählt und angesetzt und ich informiere Sie bereits im Vorfeld umfassend über die Wirkungsweise und die besondere Indikation in diesem Fall. Selbstverständlich kommen in meiner Praxis nur Wirkstoffe zur Anwendung, die bereits lange Jahre und Jahrzehnte bei jungen und sehr jungen Patienten eingesetzt werden und die weder körperliche noch psychische Abhängigkeiten verursachen.

Ich begleite Sie und Ihr Kind während der gesamten Dauer der Medikationsanwendung und freue mich sagen zu können, dass das jeweilige Medikament in den allermeisten Fällen nur eine Zeitlang gegeben werden kann und danach wieder erfolgreich abgesetzt wird sowie bei Bedarf durch weiterführende psychotherapeutische Therapien ersetzt werden kann.

Ganz wichtig: Schlafmittel oder Schlaftabletten sowie Suchtersatzstoffe verschreibe ich generell nicht.